Gerade bei komplexen Stakeholder-Beziehungen und vielschichtigen Projekten zeigt sich: Wer KI klug einsetzt, verschafft sich wertvolle Zeit und neue Perspektiven.
Generative KI in der Kommunikationsarbeit – Ein Gamechanger?
„KI ist wahrscheinlich das Wichtigste, an dem die Menschheit je gearbeitet hat. Ich sehe sie als etwas, das tiefgreifender ist als Elektrizität oder Feuer.“ – Sundar Pichai, CEO von Google
Dieses Zitat von Sundar Pichai stammt aus dem Jahr 2018 und hat an Aktualität nichts verloren. In den letzten Jahren hat sich Künstliche Intelligenz (KI) rasant weiterentwickelt und ist längst ein Treiber für tiefgreifende Veränderungen in vielen Branchen. Auch und gerade in der Kommunikationsberatung eröffnet KI spannende neue Möglichkeiten, Prozesse effizienter, präziser und agiler zu gestalten.
Gerade bei komplexen Stakeholder-Beziehungen und vielschichtigen Projekten zeigt sich: Wer KI klug einsetzt, verschafft sich wertvolle Zeit und neue Perspektiven.
Wie wir KI in der Beratung nutzen
Datenanalysen: Ein wesentlicher Einsatzbereich von KI in unserer Arbeit ist die Analyse großer Datenmengen. Seien es Sitzungsunterlagen, historische Daten zu einem Projekt oder Befragungsaktionen, immer ist eine umfassende Analyse und Sortierung notwendig. Bei der Bewältigung dieser Datenberge hilft KI.
Monitoring von Stakeholdermeinungen: Auch das Medienmonitoring kann durch Algorithmen und den Einsatz von KI effizient gestaltet werden. KI-Tools ermöglichen die Analyse von Meinungen und Trends in sozialen Medien, Online-Foren und Nachrichtenportalen. Daraus abgeleitete Stimmungsanalysen helfen, Stimmungen frühzeitig zu erkennen und strategisch darauf zu reagieren.
Zielgruppenorientierte Kommunikationsstrategien: KI-gestützte Tools helfen uns, unterschiedliche Zielgruppen genau zu identifizieren und Inhalte zu entwickeln, die genau auf ihre Interessen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mithilfe von maschinellem Lernen können demografische Daten, Interessen und Kommunikationsverhalten analysiert werden, um Botschaften so zu formulieren, dass sie die größtmögliche Wirkung erzielen.
Automatisierte Textgenerierung: Bei der Erstellung von Textinhalten, also Pressemitteilungen, Social-Media-Beiträgen oder Projektinformationen, setzen wir KI-gestützte Textgenerierung ein, zum Beispiel im Lektorat oder bei der Konsistenzprüfung. Das spart Zeit und stellt gleichzeitig sicher, dass die Inhalte fehlerfrei und qualitativ hochwertig sind. Wichtig: Menschliche Expertise bleibt unverzichtbar, um Inhalte auf Plausibilität und Empathie zu prüfen.
Code und Gestaltung – Technische Optimierungen: Ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Webseiten ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Gerade in der digitalen Projektkommunikation ist es wichtig, dass wichtige Informationen zu Bauvorhaben, Bürgerbeteiligungsprozessen und Projektentwicklungen online sichtbar und leicht auffindbar sind. KI-Tools können diesen Prozess maßgeblich unterstützen.
Effizienzsteigerung und Zeitgewinn: KI ermöglicht es, wiederkehrende Aufgaben wie die Erstellung von Anschreiben, Analysen von Kommentaren oder die Erstellung standardisierter Berichte zu automatisieren. Dadurch bleibt mehr Zeit für strategische Aufgaben und kreative Lösungsansätze.
Chancen und Risiken: KI mit Verantwortung einsetzen
Wo große Potenziale sind, gibt es auch Verantwortung. Datenschutz und Urheberrechte sind für uns selbstverständlich. Sensible Daten gehören nicht in fremde Systeme. Und klar ist auch: KI ist nicht fehlerfrei. Saubere Daten, menschliche Kontrolle und kritisches Hinterfragen sind und bleiben unverzichtbar.
Unser Fazit: KI als Werkzeug, nicht als Ersatz
KI ist kein Ersatz für menschliche Kreativität, Empathie und strategisches Denken. Sie ist ein Werkzeug, das uns hilft, noch besser zu werden, nicht nur schneller. Im Mittelpunkt steht und bleibt, was unsere Arbeit ausmacht: der Dialog mit Menschen.
Ihre Meinung interessiert uns: Welche Erfahrungen haben Sie mit KI in Ihrer Arbeit gemacht? Wir freuen uns auf den Austausch!
Quelle Beitragsbild: envato – @Rawpixel
